Der Bereich des Kiefergelenkes - die Verbindungen des Unterkiefers (Mandibula) zum Schläfenbein des Schädels (Cranium) - stellt ein komplexes Gebilde von Knochen, Muskeln und Bändern mit diffiziler nervlicher Steuerung dar. Liegen Störungen in diesem System vor, fasst man diese unter dem Begriff „Craniomandibuläre Dysfunktion“ (CMD) zusammen.  Das Kiefergelenk ist das einzige Gelenk des Körpers, was sich nur paarweise bewegen kann  und welches seine Endposition nicht muskulär einstellen und korrigieren kann. Seine Einstellung wird einzig und allein durch die Zahnstellung diktiert!
Die Ursachen für mögliche Funktionsstörungen können vielfältig sein: Zahnentfernung, und dadurch „Kippen“ der Nachbarzähne in die Lücke Falsche Höhe oder Stellung ersetzter Zähne (Rezeptoren im Zahnbereich spüren bereits 12 µm) Kieferorthopädische Behandlungen Zähneknirschen oder Pressen Bewegungsstörungen der Halswirbelsäule Blockierung der Kopfgelenke „aufsteigende“ Störungen von Haltungsschäden ausgehend vom Becken und der Wirbelsäule           psychosomatische, meist stressbedingte Belastungen Auf Grund der engen funktionellen Wechselbeziehung zwischen Kiefergelenk und Wirbelsäule ergeben sich ebenso vielfältige Auswirkungen einer Funktionsstörung: Schmerzen im Kiefer-/ Gesichtsbereich Kopfschmerzen / Migräne Kiefergelenkgeräusche wie Knacken oder Reiben Eingeschränkte Unterkieferbeweglichkeit / Überbeweglichkeit des Unterkiefers Gelenkentzündung Ohrgeräusche (Tinnitus) Absteigende Funktionsstörungen der Kreuz- Darmbein- Gelenke (tiefer Rückenschmerz) mit daraus resultierender Beinlängendifferenz (reaktive Beschwerden z.B. der Hüft- oder Kniegelenke) Um den Ursachen einer CMD auf die Spur zu kommen, bedarf es einer umfangreichen Diagnostik durch den Zahnarzt.
Diese   umfasst   zunächst   die   manuelle   Untersuchung   der   beteiligten   Muskulatur,   der   Kiefergelenke,   der   oberen   Halswirbelsäule   und   der regionalen Lymphknoten. Mittels   Gesichtsbogen   oder   HeadLines   werden   die   Bewegungen   und   die   Stellung   beider   Kiefer   zueinander   registriert.   Der   Zahnarzt   oder Zahntechniker   überträgt   dieses   Registrat   in   den   Artikulator   (Kausimulator),   mit   dem   die   oben   beschriebenen   Bewegungen   nachvollzogen werden können. Häufig ist vor Korrektur der Bisslage eine Entspannung der Kaumuskulatur (TENS-   Anwendung)   bzw.   eine   Harmonisierung   der   gesamten   Körperhaltung   durch   manuelle   Techniken   (Physiotherapeut,   Osteopath…)     notwendig.
An den Modellen wird nun die Fehlbelastung der Kiefergelenke über einen Aufbissbehelf (Schiene) oder notwendigen Zahnersatz korrigiert. Der so eingegliederte Zahnersatz oder Aufbissbehelf sorgt wieder für ein störungsfreies Zusammenspiel der Zähne, Kaumuskulatur, Kiefer- und Kopfgelenke und der Wirbelsäule. 
Zahnarztpraxis Cathrin Reuter Langebrücker Straße 4 01109 Dresden
Telefon	(03 51) 89 04 593 E-Mail	info@zahnarztpraxis-engelmann-klotzsche.de Dr. med. dent. Cathrin Reuter Spezielle Leistungen
Applied Kinesiology Applied Kinesiology (AK) ist eine ganzheitlich- naturheilkundliche Methode zur Diagnostik von Körperfehlfunktionen, die 1964 vom amerikanischen Chiropraktiker George Goodheart jr. eingeführt wurde. Die AK- Untersuchung erfolgt durch Testung einzelner Muskeln in definierter Testposition vor und nach gezielten Probereizen. Das Ergebnis kann ein Normotonus (physiologisch normale Reaktion), ein Hypotonus ( Schwäche) oder ein Hypertonus (Überspannung) des Muskels sein. An den verschiedenen Reaktionen kann eine Aussage über die Regulationsfähigkeit bzw. die Stressanpassung des gesamten Körpers getroffen werden. Die AK ist damit wie keine andere Methode geeignet, funktionelle Zusammenhänge so offensichtlich für Patienten und Therapeuten darzustellen. Einsatzmöglichkeiten der AK: Verträglichkeitstestungen zahnärztlicher Materialien Belastung durch Schwermetalle (Quecksilber, Blei, Palladium..) Diagnose von Zahnherden und Störfeldern Zusammenhänge von Kopfschmerzen/ Migräne mit Fehlfunktionen des Kiefergelenks Auffinden von Mangelzuständen an Spurenelementen und Vitaminen orthomolekulare Therapie Applied   Kinesiology   wird   ausschließlich   von   medizinischen   Therapeuten   praktiziert.   Dass   sich   die   AK   bewährt   hat,   zeigt   die   2004   erfolgte Anerkennung durch die österreichische Ärztekammer mit einem komplementär- medizinischen Diplom. Frau Dr. Reuter erwarb 2005 das Diplom durch eine Abschlussprüfung.
CEREC CEREC   steht   für   CEramic   REConstruction.   Es   ist   ein   Verfahren   zur   computergestützten   direkten   Herstellung   von   gefrästen   Keramik   –Inlays und Keramik- Kronen. Defekte   Füllungen   und   Karies   werden   entfernt,   der   so   vorbereitete   Zahn   wird   zur   Vermeidung   von   Lichtreflexionen   „gepudert“   und   mit einer   Kamera   dreidimensional   aufgenommen.   Im   Computer   wird   die   fehlende   Zahnfläche/   Zahnkrone   auf   einem   virtuellen   Modell   von uns rekonstruiert, wobei die anatomische Form an Nachbar- und Gegenbezahnung angepasst wird. Aus einem Keramikblock (Feldspat- oder Glaskeramik) wird dann das Inlay oder die Krone in wenigen Minuten ausgefräst. Die Restauration wird durch eine spezielle Technik (adhäsive Befestigung) eingesetzt und poliert. Die   Behandlung   eines   Zahnes   dauert   1,5   bis   2   Stunden.   Das   Ergebnis   ist   eine   ästhetische   und   präzise   Versorgung.   (die   durch   ihre   extrem glatte Oberfläche deutlich die Plaqueanlagerung minimiert.) Sie   können   den   behandelten   Zahn   sofort   belasten   und   haben   gegenüber   der   herkömmlichen   Methode   die   lästige   Abdrucknahme,   das Provisorium und die zweite Sitzung gespart. Zahnersatz Auch   für   den   Ersatz   von   fehlenden   Zähnen   oder   für   die   Implantatversorgung,   sei   es   festsitzend   oder   herausnehmbar,   gibt   es   mit   der hochstabilen Zirkonkeramik Alternativen zum metallhaltigen Zahnersatz. Die   Möglichkeiten   der   Materialwahl   sowie   der   Versorgungsformen   sind   sehr   vielfältig   und   werden   stets   individuell   mit   Ihnen   gemeinsam geplant. Zur   Finanzierung   Ihres   Eigenanteils   der   Zahnersatzversorgung   stehen   günstige   Ratenzahlungsmöglichkeiten   (0%   Zinsen   bei   6   Monaten Laufzeit) zur Verfügung, die Ihnen Frau Heinig gern erläutert. Unsere zahntechnischen Arbeiten lassen wir ausschließlich in Deutschland, vorrangig in Dresden und Freital fertigen.
CMD Das Kiefergelenk macht zusammen mit der Kaumuskulatur und den Nerven komplizierte Bewegungen des Unterkiefers möglich: Scharnierbewegung: Öffnen und Schließen des Mundes Gleitbewegung: das Vor- und Zurückschieben des Unterkiefers Mahlbewegung (Rotation): Seitwärtsbewegungen
i-Health Diagnostik und Therapie mit dem I-Health System Aus der chinesischen Medizin ist seit langem überliefert, dass unser Körper von verschiedenen Energiebahnen (Meridiane) durchzogen ist, in denen das Qi, die Lebensenergie fließt. Energetisch ausgeglichene Meridiane erhalten die Leistungsfähigkeit und helfen bei der Bewältigung von verschiedenen Faktoren, die krank machen können. Diese Faktoren können vielfältig sein. Umweltbelastungen, Bewegungsdefizite, Bakterien, Viren, Pilze, Schwermetalle, traumatische Erlebnisse, körperliche wie emotionale Überlastung, die Liste der uns möglichen Belastungen ist lang. Die Analyse der paarweise organbezogenen Meridiane mithilfe des I-Health Systems bildet die Grundlage für die Erkennung verschiedener Störungen des Organismus. Dazu werden mit einem Sensor an 24 definierten Meridian-Endpunkten der Finger und Zehen die Hautwiderstände gemessen, was die Erkennung der Energieverteilung ermöglicht. Eine weitere Möglichkeit sind die thermographischen Scans, wodurch die exakten Energiemuster ermittelt werden. Somit können eventuell vorhandene Dysbalancen, Störungen und Belastungen erkannt werden. Die Therapie über das Meridiannetz besteht aus Signalen von Farblichtsequenzen und elektromagnetischen Wellenmustern. Diese werden an definierten Punkten appliziert und vom Körper über die Meridiane weitergegeben. Somit helfen diese Signale dem Organismus, die Fähigkeit zur Selbstregulation wieder zu erlangen. Weiterhin   können   wir   auf   Basis   der   Anamnese   sowie   der   individuellen   Messdaten   auch   begleitende   Maßnahmen   wie   Ausleitungs-oder Entgiftungsverfahren, die Einnahme orthomolekularer oder pflanzlicher Mittel, exakter einschätzen.   Das   I-Health   System   ermöglicht   auch   die   Kontrolle   des   Therapieverlaufs,   in   dem   die   Energieverteilung   während   der   Behandlung   analysiert wird. Somit haben wir die Möglichkeit, die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen zu erkennen und individuell anzupassen.